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10 Jahre Pressed Chair: Moormann feiert das Jubiläum eines vielfältig einsetzbaren Stuhls.
© Nils Holger Moormann Möbel GmbH

Weniger geht kaum. Aus einem Stück gerade einmal 2,5 Millimeter dicken Aluminiumblechs wird durch einen Pressvorgang ein Stuhl, der einiges aushält. Für Stabilität sorgen umlaufende Vertiefungen und Wölbungen, die dem Stuhl zugleich Charakter verleihen. Woraus folgt: er ist leicht, stapelbar und lässt sich auf vielfältige Weise sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzen. Der Pressed Chair wurde von dem Südtiroler Designer Harry Thaler entworfen und wird im Auftrag von Moormann bei einem Hightech-Zulieferer der Automobilbranche in Bayern hergestellt. Entdeckt hat Nils Holger Moormann den ausgezeichneten Entwurf vor 10 Jahren beim Nachwuchswettbewerb der imm cologne, der damals noch vom Rat für Formgebung organisiert wurde.

Da die Idee, aus einem flachen Stück Blech einen sympathischen und stabilen Stuhl zu machen, nach 10 Jahren noch ebenso begeistert wie am ersten Tag, feiert Moormann die Möbelinnovation nun in typisch Moormannscher Manier: Mit einer lustigen Fotoserie, die auf humorvolle Weise belegt, wie und wo so ein Pressed Chair überall eingesetzt werden kann. Außerdem gibt es eine auf 100 Stück limitierte Sonderedition – glasperlengestrahlt! Vom Hochsitz (für Design-Jäger/innen in Grün?) bis zur Skipiste und zum Skaterpark oder als Wartebank an der Haltestelle vor dem Haus macht das Leichtgewicht bella figura. Selbst bei einem Spezialeinsatz als Tretbootsitz bei einem Tretbootrennen hat er sich bewährt. Merke: So wird bei richtiger Nutzung aus weniger am Ende mehr – Spaß.


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