Das Thema der Artificial Intelligence, kurz AI, oder, wie es im Deutschen heißt, der Künstlichen Intelligenz oder KI, ist derzeit omnipräsent. Diskutiert wird nicht nur, welche Auswirkungen die Steigerungsform der Digitalisierung auf unseren Alltag haben wird. Da AI zudem unterschiedlichste Disziplinen verändern wird, müssen auch diese sich dazu verhalten. Wird AI uns Menschen in naher Zukunft tatsächlich zahlreiche Entscheidungen abnehmen? Und was bedeutet das für unser Selbstbild, für Kunst und Architektur? In Tokio konzentriert sich das Mori Art Museum bis zum 29. März 2020 mit der Ausstellung Future of the Arts: AI, Robotics, Cities, Life – How Humanity Will Live Tomorrow auf die Transformation von Kunst, Architektur und Design, die durch den Einsatz von AI zu erwarten ist. Das Konzept der Schau basiert auf fünf Sektionen: „New Possibilities of Cities“, „Towards Neo-Metabolism Architecture“, „Lifestyle and Design Innovations“, „Human Augmentation and Its Ethical Issues“ und „Society and Humans in Transformation“. Zudem versucht das US-amerikanische Journalistenprogramm Frontline, das für seinen investigativen und aufklärenden Journalismus bekannt ist, gemeinsam mit PBS Public Broadcasting Services mittels der mehrteiligen Filmserie In the Age of AI Licht ins Dunkel der durchaus brisanten Interessen und Folgen zu bringen, die mit der Anwendung von Artificial Intelligence verbunden sind.
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