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Die Asien-Sammlung des MAK Museums Angewandte Kunst in Wien widmet sich dem Phänomen der Falten.
Chinesischer Damenrock, 19. Jh. Seide, Metallfaden, Baumwolle © MAK/Aslan Kudrnofsky

Die MAK-Sammlung Asien will mit der Ausstellung „Falten“ die Vielschichtigkeit des Phänomens, so die Ankündigung, „im Hinblick auf technische, gestalterische, körperliche, symbolische und kulturelle Dimensionen“ entschlüsseln. Die transmedial konzipierte Schau läuft vom 1. Februar bis zum 21. Mai und beleuchtet Falten „multiperspektivisch aus Sicht der Design-, Kultur- und Ideengeschichte sowie der Kulturanthropologie“. Dabei geht die Schau von einem umfassenden Begriff der Falte aus, weshalb Falten nicht nur in Form von stofflichen Entwürfen und als Gestaltungsmethode präsentiert werden. Um ihren Facettenreichtum als Kulturtechnik und ihre philosophisch-symbolischen Dimensionen aufzuzeigen, werden Falten auch als kulturelle Praktiken und als Topos ästhetischer Distinktion diskutiert. Zu sehen sein wird ein breites Spektrum von Objekten: von Textilien und Papierarbeiten über Möbel bis hin zur Malerei.


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