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© Benjamin Weber
© Benjamin Weber

Aufgrund von Baumaßnahmen im Kleinen Haus des Staatstheaters Darmstadt dienen die Kammerspiele seit Sommer 2022 als Interimsspielstätte des Schauspiels. Ablesbar ist die Veränderung unter anderem an der grafischen Neugestaltung des Foyers der Kammerspiele. Wo man sich vor, nach und während der Vorstellungen begegnet, ist das Publikum seit vergangenem Jahr von der grafischen Intervention „Die Politik der Inszenierung“ umgeben, die aus Darstellung verschiedener Personen und Personengruppen in unterschiedlichen Szenen des Stadtgeschehens besteht. Welche Geschichten stecken hinter den einzelnen „Isotypen“, die nicht ganz zufällig an Figurinen oder Figurengruppen erinnern? Wie sind die Komposition im entstanden und wie funktionieren sie im Raum?

Darüber berichten unter dem Titel „An der Bar mit …“ am 7. Juni um 20:00 Uhr Vera & Ruedi Baur vom Gestalter*innen-Kollektiv „civic city“ im Dialog mit Mitarbeitenden des Malersaals des Staatstheaters Darmstadt. Mit dabei ist außerdem der Architekt Jurek Werth, der mehrere stadträumliche Projekte auf dem Georg-Büchner-Platz umgesetzt und in seinen Interventionen performative Anknüpfungspunkte mit dem öffentlichen Raum untersucht hat. Die „Politik der Inszenierung“, so heißt es, sei „eben auch eine Frage der Aufteilung von Raum – in drinnen und außen, in dabei und außen vor, in wer wird gehört und wer bleibt stumm, wen sehen wir und wen sehen wir nicht?“


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