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BMW blickt mit dem Concept Car i Vision Circular voraus auf die Kreislaufwirtschaft.
© BMW AG 2021

Mit der Studie „BMW i Vision Circular“ will der Autohersteller einen Ausblick auf die Kreislaufwirtschaft im Jahr 2040 und ihre möglichen Produkte geben. Das Concept Car steht für das Vorhaben der BMW Group, der nachhaltigste Hersteller für individuelle Premiummobilität zu werden. Deshalb wurde das Fahrzeug über den gesamten Design-, Entwicklungs- und Herstellungsprozess nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft gestaltet. Was das Design angeht, zeigt die Studie einen Ausblick auf „ein kompaktes, vollelektrisches Fahrzeug mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Luxus für das Jahr 2040“. Für geschlossene Materialkreisläufe optimiert, hat der BMW i Vision Circular zum Ziel, eine Quote von 100% recycelten Materialien bzw. 100% Recyclingfähigkeit zu erreichen. Grundlage, so heißt es bei BMW, für die Umsetzung dieser Vision sei „die Anwendung unserer Prinzipien von Circular Design: Re:think, Re:duce, Re:use und Re:cycle.“

Das Exterieur-Design des Fahrzeugs soll „eine einnehmende Ästhetik von Nachhaltigkeit“ verkörpern: Sein „Monovolumen besteht aus nur wenigen Teilen, die Anzahl an Materialien ist auf ein Minimum reduziert“. Besonders ins Auge sticht die puristisch gestaltete Frontpartie, in der die traditionelle BMW-Niere als digitale Fläche neu interpretiert wird und als eine auf wenige grafische Elemente reduzierte „Lichtsignatur“ auftritt. Im Innenraum kommen ausschließlich Rezyklate zum Einsatz, womit der i Vision Circular das Ziel verfolgt, „ein luxuriöses Ambiente zu schaffen, dessen Materialien und Produktionsprozesse einen verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Ressourcen widerspiegeln“. Die Instrumententafel präsentiert sich als schwebende, v-förmig in den Innenraum hineinragende Skulptur. Als einen wesentlichen Aspekt des i Vision Circular nennt das Unternehmen den Begriff „Joyfull Fusion“ als bewusste Inszenierung der Demontage. Diverse Bauteile lassen sich über lösbare Verbindungen schnell und einfach in ihre einzelnen Monomaterialien zerlegen.

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