Auf der zweiten Konferenz „Gesellschaft gestalten! Soziale Nachhaltigkeit durch Design“, die vom Rat für Formgebung am 12. Dezember in Frankfurt veranstaltet wurde, haben die Referent*innen eindrucksvoll dargestellt, welche Möglichkeiten in der sozialen Nachhaltigkeit durch Design vorhanden sind, aber auch, welchen Herausforderungen die Gesellschaft sich immer noch stellen muss, um hier weitere positive Effekte zu erreichen. Die Vorträge zeigten viele positive Beispiele und Handlungsempfehlungen, immer wieder aber auch begleitet von Hemmnissen und Unverständnis in der Durchsetzung von partizipativen Prozessen wie beim Projekt „Columbusstraße.Reallabor“ in München, völlig neuen Produktideen wie „Vruit“ und dem dahinter stehenden Ansatz zur selbstbestimmten künstlichen Befruchtung oder dem Versuch des Staatstheaters Darmstadt, durch Teilhabe vieler Menschen, das Theater als einen neuen Ort zu definieren und aus seiner tradierten Nutzung herauszuholen. Dass bereits in der Ausbildung eine Sensibilisierung und Kompetenzbildung für dieses Themenfeld stattfinden kann, zeigte der Beitrag über den Studiengang „Inclusive Design – Inklusive Architektur“ an der Frankfurt University of Applied Science.
Diskussionen zwischen den Referent*innen und den Teilnehmer*innen haben die Relevanz des Themas Soziale Nachhaltigkeit durch Design unterstützt.
Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann hier in voller Länge angesehen werden.
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