Wie eine aktuelle Studie der internationalen Data and Analytics Group YouGov und der britischen Cambridge University nachweisen konnte, sorgt das Label „Made in Germany“ nach wie vor für einen positiven Eindruck von Produkten. Im Rahmen des internationalen YouGov-Cambridge Globalism Projects wurden Menschen aus 23 Ländern online repräsentativ dazu befragt, wie sie Produkte wahrnehmen, wenn diese in einem bestimmten Land hergestellt werden. Berücksichtigt wurden insgesamt 12 Produktionsländer. Im Gesamtvergleich stehen Produkte aus Deutschland in der Gunst der Konsumenten weltweit auf Platz eins. Durchschnittlich hat die Hälfte aller Befragten einen positiven, nur 6 Prozent einen negativen Eindruck von Produkten aus Deutschland. Daraus ergibt sich ein Gesamteindruck von +45 Punkten für Produkte „Made in Germany“. Auf Platz zwei des Rankings stehen Waren aus Italien mit einem Nettowert von +38 Punkten. Es folgen Großbritannien und Frankreich mit jeweils +34 Punkten. Japanische Waren rangieren auf Platz 5 (+33), gefolgt von Kanada (+33), den USA (+29) und den Niederlanden (+27). Schlusslicht in der Konsumentengunst ist China (-29). Zwar bewerten 15 Prozent der Befragten Produkte „Made in China“ positiv; 44 Prozent haben aber eine negative Meinung zu Produkten, die in China produziert wurden.
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