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Isamu Noguchi (1904 bis 1988) wurde zwar in den USA geboren und hat dort sein Leben verbracht, seine japanischen Wurzeln haben ihn und sein Werk aber stark geprägt. Als Bildhauer, Bühnenbildner, Landschaftsarchitekt und als Designer hat er es verstanden, in seinen Arbeiten westliche und asiatische – vor allem japanische und chinesische – Elemente zu vereinen. Das in New York ansässige Noguchi Museum verwaltet nicht nur das Erbe dieses außergewöhnlichen Künstlers, es ehrt auch regelmäßig Künstler, Architekten oder Gestalter, die in ihren eigenen Arbeiten im Sinne Noguchis Innovationsgeist, eine globale Verantwortung sowie ein Bekenntnis zum kulturellen Austausch zwischen Ost und West vereinen. Weil sie diese Haltung verkörpern, erhalten den Isamu Noguchi Award in diesem Jahr der britische Architekt Sir David Adjaye und der chinesische Künstler Cai Guo-Qiang.

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