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Filmstills aus dem Livestream zum Relaunch im Mai 2023 mit Fred Plassmann und Yamen Abou Abdallah vom Redaktionsteam urbanfilmlab, zu dem auch Emilie Schmidt gehört. © a-clip
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Was wird aus dem brutalistischen Gebäude der zentralen Tierversuchslabore in Berlin mit dem Spitznamen „Mäusebunker“, das aktuell eine Forschungseinrichtung für Experimentelle Medizin beherbergt? Zeigt ein 2019 für die Bundesgartenschau in Heilbronn entwickelter Stadtteil, wie wandelbar an Gemeinwohl und Klimaschutz orientierte Städte sein können? Ob eine Kapelle in Suzhou, China, die von den Architekten Neri & Hu entworfen wurde, eine 3D-gedruckte Fassade, Architekt*innen-Interviews oder das Haus, in dem der Architekt und Künstler Rolf Bruggink lebt und arbeitet – an Themen aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Baukultur, Landschaftspflege und Urbanität herrscht kein Mangel. Anschaulicher als Texte, Interviews oder Podcasts können Kurzfilme und Videoclips Informationen und Hintergründe vermitteln, wie sie die nicht-kommerzielle und redaktionell betreute Online-Filmplattform „a-clip“ sammelt und kostenfrei zur Verfügung stellt.

Gegenwärtig befinden sich in der Bibliothek 1.061 Videos. Darüber hinaus sieht a-clip seine Rolle in der aktiven Unterstützung von Filmemacher*innen im Bereich des architektonischen Kurzfilms. Neben den Online-Aktivitäten, so die Redaktion, suche a-clip auch den direkten Austausch mit seinen Nutzer*innen und die Diskussion im urbanen Raum. Dazu werde regelmäßig die Filmreihe „a-clip goes local“ veranstaltet.

Gegründet 2007 unter dem Namen „architekturclips“, firmiert die Website seit einem Relaunch in diesem Jahr unter dem Namen „a-clip“. Hinter der durch Spenden finanzierten Initiative steht der gemeinnützige Verein „urbanfilmlab e.V.“, der 2011 unter anderem von dem Filmemacher Fred Plassmann gegründet wurde. Nach Filmen und Themen gesucht werden kann auf der Plattform über Keywords oder eine Filterfunktion, die es erlaubt, den Bestand nach Kategorien, Orten, Autor*innen und Genres zu durchsuchen. Die Filmplattform will Fachleute ebenso ansprechen wie an Themen der Baukultur Interessierte.


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