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Studie „Erfolgsfaktor Kreativität“:
© Hirschen Group

Für Designer*innen, die letztlich ihr schöpferisches Potential bewirtschaften, klingt es wie eine Binsenwahrheit: „Ein überdurchschnittliches Maß an Kreativität macht viele Unternehmen tatsächlich wirtschaftlich erfolgreicher“, schreiben die Autor*innen der Studie „Erfolgsfaktor Kreativität“ der Hirschen Group, Hamburg, und Bonsai Research, Bremen, die bei der Erstellung von den Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD) unterstützt wurden. Aber im Fokus der Studie standen auch nicht Designbüros oder Agenturen, sondern ganz normale Unternehmen quer durch alle Branchen. Hierzu führte die Studiengruppe eine Repräsentativumfrage unter 500 Firmen durch, außerdem 200 Interviews mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Kreis der Wirtschaftsjunioren sowie 20 Tiefeninterviews mit Mitgliedern von Geschäftsführung bzw. Vorstand von mittelständischen und großen Unternehmen.

Das Forscherteam identifizierte unter den Unternehmen die High Performer und verglich ihre Umfrageergebnisse mit dem Durchschnitt. Dabei zeigte sich unter anderem: Ein agiles Mindset, mit Veränderungen situativ und konstruktiv umzugehen und die damit einhergehenden permanenten Veränderungsprozesse zu akzeptieren, sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreich agierende Unternehmen. Der Studie „Erfolgsfaktor Kreativität“ gelingt es aber nicht nur, Kreativität messbar zu machen, sie gibt Unternehmen auch konkrete Handlungsanleitungen, um kreativer zu werden. Ein Ansatz, der allen Kreativen im Design nur recht sein kann – denn je stärker Kreativität innerhalb von Unternehmen verankert ist und gefördert wird, desto besser die Chancen, mit Designkonzepten und -prozessen dort anzudocken und Akzeptanz für neue Ideen zu finden.


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