Hasskommentare auf Social Media-Plattformen? Shitstorms und Cybermobbing im Netz? Alles das ist leider an der Tagesordnung. Alle die, ob beruflich oder privat, im Internet unterwegs sind, kann es treffen. Die Deutsche Telekom kämpft seit langem gemeinsam mit 44 Partnern gegen Hasskommentare und für mehr Zivilcourage im Netz. Ziel der Initiative „#DABEI – Gegen Hass im Netz“ ist es, dass alle an den Möglichkeiten der Digitalisierung teilhaben können – ohne Angst vor Ausgrenzung und Hasskommentaren. Dass 64% der deutschen Bevölkerung wissen, dass sich die Telekom gegen Hass im Internet engagiert, zeigt, wie stark die Initiative mit der Marke identifiziert wird.
Wie es sich anfühlt, wenn einem im Netz Ablehnung und Hass entgegenschlagen, hat die Deutsche Telekom jetzt in dem von der Kreativ-Agentur The Goodwins entwickelten und von der Influencerin Diana zur Löwen und dem Rapper Eko Fresh unterstützten Projekt „Traumjob Influencer/in?“ erfahrbar gemacht. Das soziale Experiment solle für die Wirkungsmechanismen des Hasses sensibilisieren, sagt Christian Hahn, Leiter Strategie Marketing Kommunikation und Media der Deutschen Telekom: „Wir kämpfen für ein Netz, in dem sich Menschen wohlfühlen und alle respektvoll miteinander umgehen. Der digitale Raum ist viel zu oft ein Ort von Hatespeech, Shitstorms und Cybermobbing. Wie verletzend, demütigend und verunsichernd Hasskommentare sind, bleibt meist im Verborgenen.“
In dem „Influencer-Skill-Test“ und der begleitenden Kampagne soll gezeigt werden, wie schnell Reaktionen im Netz umschlagen können und wie man mit Aggression und Hass im Netz umgehen kann. Dazu wurden Ende 2021 junge Menschen mit Social-Media-Ambitionen aufgefordert, ihre Talente unter Beweis zu stellen. Insgesamt neun Kandidat/innen durften sich vor einer angeblichen Online-Community von rund 1000 Usern präsentieren. Auf Großbildschirmen konnten sie die Reaktionen ihres Netz-Publikums verfolgen. Was sie nicht wussten: Alle Kommentare, die sie während ihres Auftritts sahen, wurden von einer Redaktion eingespielt, wobei die Kommentare nach einer ersten positiven Phase in übelste Beschimpfungen umschlugen. Anschließend wurden die Erfahrungen der sichtlich geschockten Teilnehmer/innen in Interviews öffentlich aufgearbeitet. Um sicherzustellen, dass die überraschende Erfahrung die Teilnehmer/innen nicht dauerhaft traumatisiert, wurde das Experiment in jeder Phase psychologisch begleitet. Das Projekt ist als Video auf YouTube, Facebook, Twitch, Reddit, Instagram und TikTok zu sehen.
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