Mit seiner aktuellen Veranstaltungsreihe future affairs erkundet das VDID Zukunftsforum die Verantwortung der Designbranche und die Rolle des Designers als Problemlöser im Anthropozän.
Verschiedene Themenschwerpunkte schaffen Raum für die Diskussion mit Expert*innen zu Problemen des Klimawandels und den sozialen Herausforderungen der Zukunft.
Am 2. Dezember findet die dritte digitale Veranstaltung mit dem Themenschwerpunkt Diversity – Zukunft ist vielschichtig. statt. Design schafft Chancengleichheit, fördert parallel soziokulturelle Differenzierungsmöglichkeiten und Pluralismus in der Gesellschaft. Zu den Aufgaben des Designs zählt es mithin, neue und zukünftige gesellschaftliche Bedürfnisse zu erkennen und progressive Lösungen zu gestalten. Wie vor rund fünf Jahrzehnten die Bedeutung des ökologischen Gleichgewichts erkannt wurde, muss heute ein Bewusstsein für die globale kulturelle Balance entstehen. Nicht der Diversity-Diskurs über Unterschiede bringt uns künftig weiter, sondern das Erkennen von Bereicherung, das uns verbindet. Inklusives Design trägt dafür Sorge, dass möglichst alle Menschen gut mit Produkten und Dienstleistungssystemen zurechtkommen – unabhängig von ihrer kulturellen Herkunft, ihrem Alter, der Bildung oder möglichen physischen Einschränkungen. In der Veranstaltung kommen Unternehmen, Gestalter*innen und Expert*innen zu Wort, die verdeutlichen, wie Design eine innovative Produktkultur und Wertepluralität sichern kann.
Es diskutieren Dr. Tom Bieling, Designforscher und Autor, Hamburg, Dieter Fornoff, Geschäftsführer der Puls Produktdesign GmbH, Darmstadt, Laura Gehlhaar, Autorin, Beraterin, Speakerin, Berlin, Susanne Umscheid, Koordination im LSBT*IQ Netzwerk Nordhessen, selbstständig in Gestaltung und Kultur, Kassel.
Anmeldungen bitte an die VDID Geschäftsstelle, mail@vdid.de, danach erhalten Sie einen Zugangscode zur digitalen Veranstaltung.
Circular Design – Wir müssen mutiger werden
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