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Fotos: Villeroy & Boch

Villeroy & Boch zählt zu den weltweit führenden Premium-Marken im Bereich der Keramik. Das 1748 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz in Mettlach ist in 125 Ländern mit Angeboten auf den Feldern „Bad & Wellness“ sowie „Dining & Lifestyle“ vertreten. Nun hat das Unternehmen bekanntgegeben, dass es den Erwerb aller operativen Gesellschaften der Ideal Standard-Gruppe erfolgreich abgeschlossen hat. „Mit Vorlage aller kartellrechtlichen Freigaben“ werde Ideal Standard nun „als eigenständiger Teil in den Villeroy & Boch-Konzern integriert“. Durch die Integration von Ideal Standard, schließe „Villeroy & Boch mit rund 13.000 Mitarbeitenden und einem weltweit ausgebauten Produktions- und Vertriebsnetzwerk zu den größten Badprodukteherstellern Europas auf“. Ideal Standard ergänze das Geschäftsmodell von Villeroy & Boch hervorragend. Die komplementären Stärken in der regionalen Präsenz, den Vertriebsstrategien sowie im Produkt- und Markenportfolio stärkten die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns. Die beiden etablierten Marken bleiben erhalten. Sitz der Konzernzentrale bleibt Mettlach; Ideal Standard wird weiterhin von Brüssel aus geführt.

Der Vorstand der Villeroy & Boch AG unter Führung der Vorstandsvorsitzenden Gabi Schupp bleibt personell unverändert. Jan Peter Tewes wird die Geschäfte von Ideal Standard weiterführen und an Gabi Schupp berichten. „Mit der Übernahme von Ideal Standard“, so die Vorstandsvorsitzende, „führen wir unseren strategischen Wachstumskurs konsequent fort, bauen unser Kerngeschäft weiter aus und werden internationaler. Wir sind uns sicher, dass beide Unternehmen auch kulturell gut zusammenpassen. Uns verbinden nicht nur traditionsreiche Marken, sondern auch Werte wie eine ausgesprochene Qualitäts- und Serviceorientierung, ein Gespür für gutes Design und ein beständiges Streben nach Innovation“. Andreas Schmid, der Aufsichtsratsvorsitzender der Villeroy & Boch AG, betont, dass mit der Übernahme nicht nur die größte Akquisition in der Unternehmensgeschichte vollzogen wurde, sondern die Integrationauch die Resilienz in einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld stärke, Synergien hebe und die besten Voraussetzungen für zukünftiges profitables Wachstum schaffe. Jan Peter Tewes, Geschäftsführer der Ideal Standard International N.V., betont: „Die Stärkung unserer regionalen Präsenz, die Kombination unserer Kompetenzen im Privatkunden- und Projektgeschäft, sowie unser bestens aufgestelltes Armaturengeschäft sind nur einige Beispiele für die enormen Potenziale, die wir mit unseren Kund*innen, unseren Partner*innen und unseren Mitarbeiter*innen realisieren werden.“ 


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