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Foto: Sabine Schirdewahn, @ Dieter und Ingeborg Rams Stiftung, Aufnahmedatum November 2019

Am 20. Mai wurde Dieter Rams neunzig Jahre alt. Seine puristischen Entwürfe für Braun haben das Industriedesign entstaubt und ihn weltweit berühmt gemacht. Einige wurden zu Vorbildern von Walkman und iPhone. Er war zehn Jahre lang Präsident des Rat für Formgebung und hat stets betont, wie unverzichtbar es ist, nachhaltig und umweltschonend zu produzieren. 

Von Thomas Wagner.

Dieter Rams, der Doyen der Industriedesigner, ist lange schon weltberühmt und bei Älteren wie Jüngeren der Zunft gleichermaßen hochgeschätzt. Gäbe es so etwas wie einen Design-Olymp, in dem sich eine heitere Schar herausragender Gestalterinnen und Gestalter tummelte, Dieter Rams hätte seinen Platz in solch himmlischer Residenz schon zu Lebzeiten sicher. Ginge es um die Ausstattung des Götterdomizils, er wäre unter all den mehr oder weniger Gleichgesinnten der gewohnt streitbare Gesprächspartner. 

Kontinuität und Konzentration

Es mag weniger hektischen Zeiten und einer auf Kontinuität statt auf permanenten Wandel ausgerichteten Unternehmenskultur geschuldet sein, und doch war Dieter Rams während seiner Berufsjahre nur für zwei Firmen tätig: für Braun und für Vitsoe. Rams, noch keine Dreißig, war noch nicht lange bei Braun, als er Erwin Braun 1959 um Erlaubnis bat, für Niels Vitsœ und Otto Zapf auch Möbel entwerfen zu dürfen. Braun stimmte zu. Und schon im folgenden Jahr kam das an der Wand montierte Regalsystem 606 auf den Markt.

Intensives und präzises Arbeiten für nur zwei Firmen, schon daran zeigt sich Rams‘ Fähigkeit, sich zu konzentrieren und zu optimieren, was als wichtig und richtig erkannt wird, bis es den eigenen – strengen – Maßstäben genügt. Heute, wo Designerinnen und Designer, die als prominent gelten, weil sie gefragt sind, und die gefragt sind, weil sie als prominent gelten, in vielen Fällen ihr eigenes Studio betreiben und projektweise mal für diesen und jenen Hersteller tätig sind, ist solche Treue bemerkenswert. Rams hat, gegen die Verlockungen und Zumutungen der Prominenz, stets an der Überzeugung festgehalten, das beste Design entstehe in einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit von Unternehmer und Designer. Braun ist für Rams denn auch zum Ausgangspunkt, zur Heimat und zur Basis auch seines eigenen Erfolgs geworden. Das Gesicht der Firma hat er von 1955 an bis zu seiner Pensionierung 1997 – von 1961 bis 1995 als Leiter der Designabteilung – maßgeblich geprägt und, auch das ist für Rams eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit seinem Team und im Austausch mit den Ingenieuren jede Menge wegweisende Elektrogeräte gestaltet – von der Hifi-Stereo-Anlage über den Diaprojektor bis zum Taschenrechner und zum Feuerzeug. 

Überzeugt sein und überzeugen können

Dass dazu eine große Portion Durchsetzungsfähigkeit gehört, bringt Klaus J. Maack, lange Jahre Geschäftsführer von Erco Leuchten, auf den Punkt: „Wenn einer so wenig Design wie möglich machen will und das als Designer, dann muss er schon eine überzeugende Qualität und einen analytischen Verstand haben, um dieser selbstgestellten Aufgabe gerecht zu werden. Wenn einer diese Haltung in einem Unternehmen viele Jahrzehnte durchsetzt, mit Sicherheit gegen die Einsichten vieler Marketingleute, der braucht schon ein hohes Maß an Überzeugung und Überzeugungskraft, um nicht ,weich zu werden‘. Dieter Rams verfügt mit funkelndem Blick und strengen Stirnfalten über diese Eigenschaften, das macht ihn mir sympathisch und die Firma Braun auch, die ihn aushalten muss.“ Von einer Sache überzeugt zu sein, für sie zu kämpfen und andere davon überzeugen zu können, gehört zu Rams‘ Eigenschaften. Ettore Sottsass, ein Freund mit gänzlich anderen Design-Fantasien, hat ihn einmal so charakterisiert: „Unter schwierigen Bedingungen der Industrie- und Konsumkultur, die nicht immer unbedingt entscheidend und nicht immer unbedingt lustig sind, ersinnt Dieter Rams Gegenbilder, um neue Maßstäbe der Existenz zu setzen; ersinnt er neue offene Räume, beseelt von dem Gedanken einer neuen inneren Verantwortung und davon, feinste Qualitätsansprüche rück zu erobern und von einer Form neuer, moderner Metaphysik des Geistes.“ Wer, wie Sottsass das nennt, Gegenbilder entwirft und damit neue Maßstäbe der Existenz setzt, der muss offenbar streng und treu sein, über ein großes Maß an Konzentrationsfähigkeit, Überzeugungskraft, Beharrlichkeit und Verantwortungsgefühl verfügen. 

Dieter Rams, Braun und das Glück des Anfangs

Die Geschichte, wie Rams zu Braun kam, zeigt, wie durchlässig Strukturen sind, wenn sie sich gerade erst bilden. Rams ist, als er zu Braun kam, überhaupt kein Designer und versteht sich selbst offenbar auch nicht als ein solcher. Er wird angestellt, um die Qualität der Büro-, Ausstellungs- und Gästeräume zu verbessern, eine im Unternehmen wenig definierte Aufgabe. Mitte der 1950er-Jahre arbeitet die Designabteilung von Braun, damals unter der Leitung von Fritz Eichler, eng mit der Ulmer Hochschule für Gestaltung zusammen, unter anderem mit Hans Gugelot und Otl Aicher. Rams, erkennbar talentiert und mit den ihm zugedachten Aufgaben nicht ausgelastet, wird schon bald in die Entwurfsarbeit einbezogen. Hans Gugelot, so formuliert es Uta Brandes, „war Rams‘ Problem und Glück zugleich“. Über Gugelot, der an vollkommen neuen Phonogeräten arbeitet, rutscht Rams ins Design. An der Gestaltung des „Phonosuper SK4“, dem berühmten „Schneewittchensarg“, der 1955 auf der Düsseldorfer Funkausstellung für Furore sorgt, sind Wilhelm Wagenfeld (Plattenspieler) und vor allem Hans Gugelot beteiligt; doch kann auch Rams seinen Anteil an dem in Chassis und Layout völlig neuartigen Gerät reklamieren. 

Lässt sich die Radio-Audio-Kombination „Atelier 1“ von 1957 noch großzügig als Variation des SK4 verstehen, so setzt Rams den biederen Phonomöbeln im Nussbaumschränkchen in der Folge konsequent und Schritt für Schritt modulare Hifi-Audiosysteme entgegen – von „studio 2“ von 1959 bis zur Hifi-Radio-Phono-Kombination „audio 2“ und der legendären „Wandanlage“ aus Steuer-, Tonbandgerät und separaten, im Format passenden Lautsprechern, beide von 1964. Nicht nur im Bereich „Stereo“ und „High Fidelity“ setzt Braun in Technik und Design neue Maßstäbe. In dieselben Zeit entwirft Rams unter anderem auch das Kofferradio T 52 (1961) sowie den Weltempfänger T 1000 (1963), aber auch Diaprojektoren, Blitzgeräte, zusammen mit Dietrich Lubs Weckuhren und vieles mehr. 

T 1000 (1963), © 2021 Braun Audio
TP 1 (1959) © 2021 Braun Audio

Ausblicke auf eine zunehmend mobile Gesellschaft

Bezeichnend für Rams ist: Unter seinen Entwürfen finden sich immer wieder solche, die kommende Entwicklungen vorweggenommen haben. Etwa solche, die, in der Sache fast prophetisch, auf die zunehmende Mobilität in der Gesellschaft vorausweisen, gestalterisch aber – wie im Grunde alle Entwürfe von Rams – Solidität, Stabilität und Langlebigkeit verkörpern. Die Reihe reicht von der tragbaren, auf den „Walkman“ vorausweisende Radio-Phono-Kombination TP 1 (1959) und kleinen Transistorradios wie dem T 41 (1962), bis zu dem als erstes Apple iPhone wiedergeborenen, gemeinsam mit Dietrich Lubs gestalteten Taschenrechner ET 66 control von 1987. Nicht, weil sie schlicht technoid wirken würden, sondern weil die Designs in ihrer Klarheit jede modische Attitüde meiden, erfüllen sie den Anspruch, den Rams für sich und das Design als solches reklamiert: Ohne Umstände zu machen nutzbar, langlebig und damit nachhaltig zu sein. 

Braun Wandanlage. Foto: Sebastian Neuhaus braunaudio.de

High Fidelity

Das neuartige Terrain hochwertiger Audio-Anlagen, das Braun und Rams schließlich in Verbindung mit dem Begriff „High Fidelity“ in den 1960er-Jahren besetzt und in ganz neuer Weise geprägt haben, hat für Rams‘ Designansatz durchaus symbolische Bedeutung. Die im Begriff „High Fidelity“ anklingende Wiedergabetreue war von Beginn an auch eine Eigenschaft der Rams-Entwürfe: Einem Ding die Treue zu bewahren bedeutet, es nicht mit Elementen zu überformen, die seinem Wesen fremd und äußerlich sind. In dieser Hinsicht ist Rams immer ein Platoniker geblieben, der versucht hat, der Idee einer Sache so nah wie möglich zu kommen. 

Das neuartige Terrain hochwertiger Audio-Anlagen, das Braun und Rams schließlich in Verbindung mit dem Begriff „High Fidelity“ in den 1960er-Jahren besetzt und in ganz neuer Weise geprägt haben, hat für Rams‘ Designansatz durchaus symbolische Bedeutung. Die im Begriff „High Fidelity“ anklingende Wiedergabetreue war von Beginn an auch eine Eigenschaft der Rams-Entwürfe: Einem Ding die Treue zu bewahren bedeutet, es nicht mit Elementen zu überformen, die seinem Wesen fremd und äußerlich sind. In dieser Hinsicht ist Rams immer ein Platoniker geblieben, der versucht hat, der Idee einer Sache so nah wie möglich zu kommen. 

„Gutes Design ist so wenig Design wie möglich“

Nicht von ungefähr spricht Rams, der neben allem anderen von 1981 bis 1997 Industriedesign an der Hochschule für bildende Künste Hamburg lehrte, in seiner in zehn Thesen verkündeten Ethik des Designs stets von „gutem“ Design: Gutes Design ist innovativ, macht ein Produkt brauchbar und verständlich; es ist ästhetisch, unaufdringlich, ehrlich, langlebig, konsequent bis ins letzte Detail und umweltfreundlich. Kurzum: „Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.“ Und: „Weniger Design ist mehr, konzentriert es sich doch auf das Wesentliche, statt die Produkte mit Überflüssigem zu befrachten. Zurück zum Puren, zum Einfachen!“ Es gehört zur Dialektik von Rams‘ Designansatz, dass man nach der Lektüre all der Eigenschaften „guten Designs“ auch den Schluss ziehen könnte, gutes Design brauche so viele und so vorausschauende Designer wie möglich. 

Hört man in den Thesen einerseits noch das Echo der Debatten um die „gute Form, so offenbart sich in der von den Predigern permanenten Fortschritts gern als altbacken gescholtenen Allianz des Guten und Schönen andererseits auch Rams‘ Bedürfnis nach Harmonie und die idealistische Vorstellung, gestaltend ließe sich wenigstens etwas Ordnung ins Chaos der Welt bringen. Mag es auch eines der Rätsel des Gestaltens sein, bedeutende Designer (und Künstler) wussten immer, was „gut“ und „besser“ bedeutet – und machten ihrer Maßstäbe in ihren Werken für alle sichtbar. 

Dieter Rams und der Rat für Formgebung

Aufgrund seines weltweit großen Ansehens und exzellenter Verbindungen – beides genießt er bis heute in der internationalen Designszene und weit über diese hinaus reichlich –, war Rams gleichsam prädestiniert, zum idealen Design-Botschafter zu werden. Wer sonst als er hätte von 1987 bis 1997 als Präsident des Rat für Formgebung aus der gleichsam ursprünglichen Erfahrung des Designprozesses heraus und bestätigt durch den eigenen Erfolg – in Deutschland ebenso wie auf internationalem Parkett – als Person verkörpern und glaubhaft machen können, wie unverzichtbar Design in einer „modernen“ Gesellschaft ist. Wie entscheidet es ist, wenn der Erfolg eines Unternehmens verstetigt werden soll – und weshalb es besser als jedes Marketing in der Lage ist, einer Marke bei ihren Kunden die nötige Strahl- und Bindekraft zu verschaffen. In seine Zeit als Präsident fallen nicht zufällig Projekte wie 1989 die „World Design Exhibition“ im japanischen Nagoya und ein Jahr später die in Los Angeles und New York gezeigte Ausstellung „Designed in Germany“ samt der dazugehörenden Publikation. Dass Rams damals nicht nur nach Westen, sondern auch nach Osten blickte belegt auch die Ausstellung „FormWende“ in den neuen Bundesländern. „Design und Herausforderungen für die Umwelt“ 1992 bei der XVIII. Triennale di Milano, und „Design und Ökologie“ 1993 zur Herbstmesse in Frankfurt erinnern zudem daran, dass Rams, lange bevor das Thema die Medien beherrschte, auf nachhaltiges und die Umwelt schonendes Produzieren und Konsumieren drängte. Und bei der „International Design Conference Aspen“ (IDCA), die im Juni 1996 unter dem Titel „Gestalt: Visions of German Design” erörterte, bekräftigte Rams im Kreis der zahlreichen internationalen Teilnehmer/innen, welche Pionierfunktion dem Mittelstand in Deutschland zukommt, wenn es gilt, Design als Faktor für wirtschaftlichen Erfolg zu begreifen. 

Die Funktion achten

Wenn ein ethischer und ästhetischer Lutheraner wie Rams von so vielen zum Papst eines auf Klarheit und Funktion getrimmten Designs erklärt wird, dann hat das mehr als einen Grund. Etwa 350 Produkte, heißt es, habe Rams für die Unternehmen Braun und Vitsoe gestaltet. Viele werden bis heute mit einer Selbstverständlichkeit benutzt, hinter der jegliche Ambition zurücktritt. Dass Rams‘ Entwürfe nach wie vor großen Einfluss auf jüngere Gestalter/innen ausübt – Jonathan Ive ist das bekannteste Beispiel, sein Apple-Design in vielerlei Hinsicht eine von Hommagen durchzogene Weiterführung von Rams‘ Ansatz – kommt nicht von ungefähr. Einen eher verborgenen als offensichtlichen  Grund mag man darin erkennen, wie Rams Funktion versteht (den Begriff „Funktionalismus“ meidet er). Die simple Formel, die Form habe der Funktion zu folgen (was immer das heißen soll), löst beim Gestalten ja kein einziges Problem. Auch hat Rams (nicht nur in seinen zehn Thesen) deutlich gemacht, dass es gerade nicht allein die technische Funktion ist, die eine Gestaltungsentscheidung beeinflusst, kommen über Handhabung, Gebrauch und Nutzen doch noch ganz andere Parameter ins Spiel – wie schwer diese und ihr Zusammenwirken auch zu durchschauen sein mögen. 

Braun ET33 von Dieter Rams, Dietrich Lubs und Ludwig Littmann © Braun/ Procter & Gamble
Apple iPhone, © Apple Inc. Alle Rechte vorbehalten

Die Faszination, die von vielen Rams-Entwürfen ausgeht, verdankt sich zudem oft der Art, wie er mit Details umgeht. Präziser ausgedrückt: Wie es ihm gelingt, die Anmutung des Produkts als Ganzes in der konkreten Gestalt der Teile zu spiegeln und so zu einem harmonischen Verhältnis des Ganzen zu seinen Teilen zu kommen. In dem Aufruf „Zurück zum Puren, zum Einfachen!“ verbirgt sich keine abstrakte Philosophie des Gestaltens, vielmehr eine Anleitung, wie konkret zu verfahren sei. Pauschal weiß man, wie ein Rams-Entwurf aussieht, kann benennen, was ihn kennzeichnet: Er ist schwarz, weiß, licht- oder silbergrau; oft rechteckig, reduziert und trotzdem unverwechselbar. Rams verwendet neue Materialien und Materialkombinationen, setzt auf neue Systeme, bevorzugt Variabilität und Multifunktionalität. Bedienelemente, besonders Knöpfe an Elektrogeräten, sind ergonomisch und rutschfest gestaltet. Rams detailversessene Meisterschaft zeigt sich daran, wie eine Skala eingefasst wird, in welchem Abstand und nach welcher Logik Tasten auf einer Frontplatte angeordnet und in ihrer Funktion erkennbar sind. Der Abstand und die Haptik von Drehreglern, Maße, Abstand und Verteilung von Lüftungsschlitzen sowie Typ und Größe der Schrift und die Anordnung von Ziffern – alles das und vieles mehr prägt den Gesamteindruck entscheidend mit. Auch die zurückhaltende Farbgebung der Produkte darf nicht unterschätzt werden. Aluminium, Lichtgrau und Schwarz betonen bei den HiFi-Geräten nicht nur deren Technizität, sie markieren auch deutlich den Abstand zu den dunklen Holzgehäusen der als Möbel gedachten Musiktruhen und Radios.

Vielleicht ist es das, was Rams‘ Art des Gestaltens so unverwechselbar macht: Er arbeitet nie mit Abstraktionen; alles entscheidet sich im Konkreten. Man mag das für einen Gemeinplatz des Designs halten. Schaut man sich genauer an, wie Dinge sonst gestaltet sind, so bemerkt man schnell, wo mit Blick auf die Sache gearbeitet wurde und wo lediglich auf abstrakte Vorgaben und Prinzipien geschielt, Trends apportiert werden und Moden gehuldigt wird. Wenn sich Bedienung oder Einstellung eines Geräts unmittelbar erschließen, bedeutet das ganz praktisch: Man wird orientiert. Der Raum zwischen Knöpfen, Skalen und Reglern ist nicht leer, die Abstände sind keine Nebensache; auch sie tragen zur besseren Orientierung, zu besserer Benutzbarkeit bei. In diesem Sinn sind von Rams gestaltete Geräte immer auch Anregungen und Beispiele für eine Welt, die uns übersichtlich und wohlgeordnet gegenübertritt. Wer will, kann das idealistisch nennen; oder, wie Ettore Sottsass, von einer neuen „Metaphysik des Geistes“ sprechen. Wichtig bleibt: Für Dieter Rams hat es nie Zeiten gedankenlosen Designs für gedankenlosen Konsum gegeben. Deshalb führt an seiner Haltung auch heute kein Weg vorbei. 


Die Bibliothek des Rat für Formgebung bietet eine Vielzahl an Publikationen zu Dieter Rams. Eine Auswahl findet sich hier oder direkt in der Bibliothek.


Mehr auf ndion

https://ndion.de/de/hingeschaut-die-hochschule-fuer-gestaltung-ulm-design-fuer-millionen/

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