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© Museum für Kommunikation Frankfurt
Welche Arten von Prototypen gibt es? Bild: Berny Meyer
© Deutsches Museum Nürnberg

Neben ersten Ideenskizzen und Entwürfen sind Prototypen sowohl wesentlicher Bestandteil des Designprozesses als auch auf die weitere Entwicklung von Produkten zurückwirkende Kommunikationsmittel. Technologien wie 3D-Druck machen es heutzutage recht leicht, schnell und kostengünstig funktionale Prototypen zu erstellen. Prototypen, so heißt es in der Ankündigung zu der Sonderausstellung „Prototypen – Einen Versuch ist es wert“, die das Frankfurter Museum für Kommunikation vom 16. November bis zum 14. April 2024 zeigt, „entstehen überall dort, wo Ideen Köpfe verlassen und ,greifbar‘ werden“. In der Schau, die zuvor in der Dependance des Deutschen Museums in Nürnberg zu sehen war, werden Entstehungsprozesse thematisiert: Woher kommen die Ideen? Wie werden sie umgesetzt? Und warum tut es weh, wenn sie wieder verworfen werden müssen? Viele verbinden den Begriff des Prototyps mit der Produktentwicklung in der Industrie. Prototypen entstehen aber auch in offenen Werkstätten, Designstudios und sogenannten „Makerspaces“, in Wohnzimmern, Kellern und Garagen. Stets öffnen Prototypen die Augen, verändern die Perspektive und helfen, Möglichkeiten sichtbar zu machen, zu erforschen und umzusetzen.


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