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Der japanische Automobilhersteller Nissan unterhält in aller Welt Designzentren, um kulturellen Unterschieden und regionalen Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden. Nun wurde Matthew Weaver zum neunen Vice President von Nissan Design Europe (NDE) berufen. Er folgt auf Mamoru Aoki, der das Unternehmen nach 39 Jahren verlassen und in den Ruhestand gehen wird. Weaver hat Transportation Design an zwei renommierten Ausbildungsstätten für Automobildesign in Großbritannien studiert: an der Coventry University und am Royal College of Art in London. Bevor er 2001 zu Nissan kam, hat bereits für andere Automobilmarken gearbeitet. In seiner letzten Funktion als Direktor des Nissan Design Studios in London wirkte er federführend bei der Entwicklung der aktuellen Generationen der Modelle Qashqai und Juke mit und verantwortete das Design verschiedener Infiniti-Modelle. Mit Weavers Ernennung zum Vice President von NDE hat erstmals ein Europäer diese Funktion inne. Weitere regionale Designzentren von Nissan befinden sich in San Diego, São Paulo und Schanghai.

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