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Matthias Oetting

Sauberes, klares Wasser ist keine Selbstverständlichkeit. Das Unternehmen OASE bietet Wassertechnologie vom Aquarium über die Teichpumpe bis zur kreativen Gestaltung von Wasserspielen in Innenstädten und an Sehenswürdigkeiten. Wir haben mit Matthias Oetting, Marketingdirektor von OASE, über Gewässersanierung, den neuen Markenauftritt und die Magie des Wassers gesprochen.

Interview: Thomas Wagner

Nachgefragt: Im Gespräch mit Matthias Oetting

Wasser hat viele verschiedene faszinierende Facetten – vom Wasseranteil des menschlichen Körpers über Trink- und Heilwasser zu Flüssen und Seen, von der Landwirtschaft bis zur Garten- und Landschaftsgestaltung. Sauberes Wasser in ausreichender Menge ist längst in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit. Auch Deutschland leidet in heißen Sommern bereits unter Wassermangel. Wie es scheint, wird das Haushalten mit der knappen Ressource Wasser künftig nicht leichter werden.

Herr Oetting, was kann aus Ihrer Sicht getan werden, um nachhaltiger mit Wasser umzugehen – und was können Firmen wie OASE konkret beitragen?

Zunächst gibt es jede Menge Empfehlungen, wie jede/r nachhaltig mit Wasser umgehen kann – Wasser sparen beim Händewaschen, beim Duschen, bis hin zu Wiederaufbereitungsanlagen. Und da sind wir schon bei OASE: Natürlich kann man seinen Garten vom Trinkwasseranschluss am Haus aus wässern. Man kann aber auch einen Wassertank einbauen, Regenwasser auffangen, speichern und dann mit einer OASE-Pumpe den Rasen sprengen. Oder nehmen wir einen Teich: So ein Teich ist erst mal ein künstliches Wasserreservoir, das auch der Umgebung helfen kann, wenn Wasser knapp ist. Er ist aber noch vieles mehr, z. B. ein Biotop, das die Biodiversität unterstützt, weil nicht nur Insekten, sondern auch Vögel hier Wasser und durch die Insekten auch Nahrung finden. Und wenn Sie die richtige Technik einbauen, dann gehen Sie auch schonend mit der Ressource Wasser um. Angenehmer Nebeneffekt: Mit einem Teich werten sie obendrein die Immobilie nachhaltig auf. Beim Thema des nachhaltigen Umgangs gilt es aber nicht nur Teiche, sondern auch Seen und Binnengewässer in den Blick zu nehmen. Hier engagiert sich OASE im Bereich Water-Technology. Bei einer Analyse des deutschen Umweltministeriums wurde festgestellt, dass bei bis zu zwei Dritteln aller deutschen Binnengewässer die Wasserqualität mittelmäßig bis schlecht ist.

Wie lässt sich das ändern?

Das Problem resultiert zu einem erheblichen Teil daraus, dass zu viele Nährstoffe in die Gewässer eingetragen werden. Das können ganz normale Blätter sein, die in den Gartenteich fallen. Aber auch landwirtschaftliche Einflüsse führen dazu, dass in Frühjahr und Sommer eine starke Algenblüte entsteht. Wenn die Algen am Ende der warmen Saison absterben und zu Boden sinken, bildet sich letztendlich Faulschlammbildung, was auf lange Sicht zu einer Verlandung der Gewässer führen würde. In kleineren Gewässern und Teichen kann man hier mit Pumpen und Filtern sicherstellen, dass das Ökosystem in Balance bleibt und die Algenbildung reduziert wird. Bei Seen ist das keine Option. Hier ist der Faulschlamm Ursache für vielfältige Probleme, weil dem Wasser Raum entzogen wird. Verlandet ein Gewässer, ist also weniger Wasser da. Weniger Wasser aber bedeutet nicht nur: weniger Lebensraum und weniger Lebenselement. Es bedeutet auch: weniger Sauerstoff. Und es bedeutet: Es wird schwieriger für alle Lebewesen, die darin existieren, zu überleben. Ab einem bestimmten Grad der reduzierten Sauerstoffsättigung kann es zum Fischsterben mit teilweise dramatischen Ausmaßen kommen. Um dagegen etwas zu tun, haben wir beispielsweise ein Mittel entwickelt, es heißt PeriDox, das dem Wasser kurzfristig aktiv Sauerstoff hinzufügt.

Ist das ein chemisches Mittel? Wie muss man sich seine Wirkung vorstellen?

PeriDox ist ein biochemisches Mittel. Ich betone das, weil es auf die natürliche Biologie des Wassers hin angepasst wurde und keine schädlichen Fremdstoffe ins Gewässer einträgt. Generell nutzen wir nur Medien und Wirkstoffe, die auch in der Natur vorkommen bzw. vollkommen kompatibel sind, damit sie ihre Wirkung zeigen könne, ohne Gewässer, Tiere oder Pflanzen zu belasten. PeriDox kann beispielsweise in der Fischzucht eingesetzt werden, wobei der Fisch direkt nach der Anwendung entnommen und verzehrt werden kann. Bei anderen sauerstofffördernden Mitteln ist eine Abklingzeit von mehreren Tagen oder Wochen nötig, bis die Fische nach deutschem Lebensmittelrecht wieder verzehrt werden dürfen. Das ist bei unserem Mittel nicht so, deswegen lege ich Wert auf die Bezeichnung „biochemisch“.

Sie bieten Lösungen für Gewässer in allen Größen an – vom Staudamm über den Schwimmteich bis zum Aquarium im Wohnzimmer. Wie sieht für Sie das Verhältnis zwischen der Technologie auf der einen und Gestaltung auf der anderen Seite aus?

Unser Prinzip lautet: Wir wollen Lebensraum nachhaltig mit Wasser gestalten. Gestalten ist dabei das Zauberwort, denn wir denken nicht in Einzelprodukten, wir denken immer in Systemen und Gesamtanwendungen. Nehmen wir den privaten Bereich. Die Gesamtanwendung im Innenbereich ist ein Aquarium, ein Vivarium oder ein Terrarium, also ein Lebensraum mit Wasser oder nur mit Pflanzen, der sich in einen ebenfalls gestalteten Lebensraum einfügen muss. Da geht es nicht darum: Welcher Filter ist da drin? Wir möchten dieses Hobby, wenn wir einmal auf die Aquaristik schauen, harmonisch und auf hohem gestalterischem Niveau in den Lebensraum einfügen, damit diejenigen, die dort leben, von der Schönheit der Fische und Bassins profitieren und ein echtes, faszinierendes Stück Natur ins Interior integrieren können. Wir arbeiten deshalb mit Optiwhite-Glas, mit nahtlosen Designblenden, mit Push-to-open-Funktionen, um keine lästigen Griffe zu haben, mit einem glatten Korpus – das Mobiliar ist höchste deutsche Handwerksqualität. Das Gesamtbild ist uns da sehr, sehr wichtig, weil es zuallererst den Blick frei macht auf den sogenannten Aquascape, also die kunstvoll gestaltete Wasserlandschaft und die Fische.


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<p class=“has-text-align-left“><span style=“font-size: 16pt;“>„Zu viel Mist, der schneller zu Müll wird, als wir denken, und der Zwang, in hohem Tempo Neues zu kaufen – das sind die Feinde.“</span></p>

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<p>– Stefan Ytterborn</p>

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Sie stellen aber nur den Rahmen zur Verfügung.

Nein, wir stellen das Gesamtsystem, also den Rahmen und die Technologie – also den richtigen Filter, Pumpen, Pflegemittel, Fischfutter. Zudem bieten auch Gestaltungselemente an, extra in Japan hergestellte Untergründe, sogenannte „Gravels“. Für alles andere gibt es zahlreiche Anbieter/innnen, Wasserpflanzenhändler/innen und den Zoofachhandel für die Fische. Ihnen bereiten wir die Bühne. Alles das macht ein hohes Maß an Kreativität möglich, schließlich ist jedes Aquarium anders gestaltet. Wir pflegen auch einen engen Austausch mit Influencer/innen, einer unserer engen Partner ist der Aquascaping-Weltmeister von 2013 Adrie Baumann oder auch Oliver Knott aus Deutschland. Weltweit sind es mittlerweile über 100 Spezialisten, mit denen wir in regelmäßigem Austausch stehen.

Design, hat Lucius Burckhardt festgestellt, ist unsichtbar. Es geht nicht nur um Formaspekte, sondern auch um soziale Kontexte, institutionelle Bedingungen und so weiter. Jetzt stellen Sie Filter, Pumpen und wunderbare Aquarien her. Die zugrundeliegende Technik ist aber weitgehend unsichtbar. Wie gehen Sie kommunikativ damit um? Oder bleibt das bei Ihren Produkten im Hintergrund?

Früher – und damit meine ich auch vor dem Markenwechsel –, war OASE sehr produktfokussiert. Menschen wollen aber wissen, worauf sie sich einlassen. Wenn sie sich dann intensiver mit dem Erlebnis auseinandersetzen, merken sie schnell, dass es nicht nur um das Becken und den Unterschrank geht. Da ist auch ein Filter drin. Dieser Filter ist nicht zu sehen, arbeitet aber autark. Und wenn er gereinigt werden muss, gelingt das mit wenigen Handgriffen. Wir erzählen die Geschichte deduktiv: Wir beginnen beim Mehrwert, den das Gesamtbild liefert, und kommen dann auf die verschiedenen Einzelteile zu sprechen. Aquaristik hatte ja lange einen eher schwierigen Ruf, wurde jenseits der Hobbyisten nicht selten als „Keller- oder Kinderthema“ betrachtet.

Wir haben uns dann mit unserer hohen technischen Kompetenz, in der wir bereits im Wassergarten weltweiter Marktführer sind, auch der ästhetischen Gestaltung von Wohn- und Innenräumen gewidmet und gesagt: Das können wir auf einem hohen gestalterischen Niveau machen und mit einem möglichst autarken Aquarium. Wenn der gestalterische und der technische Einstieg leichtfällt, kann sich das ganze Geheimnis der Aquaristik entfalten – ohne Algenbildung und tote Fische.

Sie gestalten ja auch Wasserspiele in großen Shoppingmalls. Garantiert auch hier die bessere Technik das bessere Erlebnis?

Lassen Sie es mich so sagen: Wir können vom kleinen bis zum großen Wasserspiel auf höchstem Niveau Landschaften gestalten – oder die Produkte dafür liefern. Wir beraten auch, denn natürlich gibt es Tipps und Tricks, die wir gerne teilen, sei es bei der reinen Inszenierung eines Raumes oder einer choreografierten Show mit Licht- und Feuereffekten, Videoprojektionen oder allem zusammen. Das gilt auch für Shoppingmalls. Hat eine Betreiberin, ein Betreiber den Wunsch, das Einkaufserlebnis zu verbessern, versuchen wir herauszufinden, welche Idee dahintersteckt. Danach entwickeln wir – im eigenen Haus oder mit externen Partner/innen – einen Designentwurf, den wir auch gleich technisch realisieren können.

Welche Erfahrungen machen Sie mit ihren Produkten und Angeboten in verschiedenen Weltgegenden? Sind derartige Inszenierungen in heißen, trockenen Regionen mehr oder weniger stark gefragt?

Es gibt durchaus Investor/innen, die gerade weil Wasser in der Region knapp ist, damit einen besonderen Effekt erzielen wollen. Nehmen Sie Dubai. Am Fuß eines der höchsten Türme der Welt gibt es große tanzende Springbrunnen – und drum herum ist Wüste. Natürlich ist der Rohstoff dort rar, das wissen auch alle. Trotzdem wurden diese Wasserspiele gebaut. Auch Las Vegas liegt in der Wüste, und doch gibt es in der Stadt unglaublich viele Wasserspiele und Fontänen. Bei Wasser im öffentlichen Raum geht es aber keineswegs nur um Prestige oder Show. Wasser hilft auch, die Gesamttemperatur innerhalb von Städten zu senken, eine Wegeführung zu unterstützen oder Vegetation zu wässern. Barcelona etwa hat es geschafft, nicht nur, aber auch durch Wasser in öffentlichen Räumen, die Durchschnittstemperatur in der Stadt um bis zu zwei Grad zu senken.

Wasser sparen und trotzdem ein tolles Erlebnis bieten – geht das zusammen?

Ein sparsamer Umgang mit Wasser ist uns per se wichtig. Es gibt natürlich Regionen, in denen Reservoir-Lösungen vorzuziehen sind und das Wasser zirkuliert. Es gibt aber auch ganz andere Situationen. Wichtig ist, den Wassereinsatz maßgeschneidert an die Anforderungen anzupassen. 2009 wurde die Banpo Bridge in Süd-Korea neu inszeniert, mit beweglichen Wasserfontänen auf mehr als eintausend Meter Länge. Dieser Brückenbrunnen hat es bis ins Guiness-Buch der Rekorde geschafft. Dort wird das Wasser direkt aus dem Fluss entnommen und wieder zurückgeführt. Hier muss man nicht an Wasser sparen.

Je nach Kultur – denken Sie an Japan – hat Wasser andere symbolische und ästhetische Bedeutungen. Spielen solche Aspekte bei größeren Projekten eine Rolle?

Unbedingt. In Japan existiert eine starke Naturverbundenheit. Das Göttliche wird im Natürlichen gesehen. Wasser spielt dabei eine große Rolle, darauf müssen Sie sich als Gestalter/innen und Hersteller/innen selbstverständlich einstellen. Im Mittleren Osten hat die Zurschaustellung von Wasser – in einem kühlen und schattigen Innenhof – seit langem etwas Luxuriöses, das hat bei den Gärten von Babylon schon angefangen. In Indien ist es der Ganges, dessen Wasser für allerlei Rituale genutzt wird. In Amerika und Europa hat der Swimmingpool einen großen Stellenwert. Wobei wir beobachten, dass dieser inzwischen oft durch einen nachhaltigeren Schwimmteich ersetzt wird. Unter den Aspekten Biodiversität, Nachhaltigkeit, aber auch Luxus, ist ein Schwimmteich derzeit das Mittel der Wahl.

Sie haben erst kürzlich einen Marken-Relaunch vorgestellt und das Logo grafisch neugestaltet. Welche Idee steckt dahinter?

Ich gehe mal ganz kurz durch die Logohistorie, damit Sie wissen, wo wir herkommen: Ohne Erbe gibt es ja keine Weiterentwicklung. Wo kommt die Wortmarke her? Das Unternehmen OASE hat vor 74 Jahren als Reparaturbetrieb für landwirtschaftliche Maschinen angefangen. Damals hieß das Unternehmen noch August Wübker & Söhne. Anfang der 1960er-Jahre haben die Ingenieure dann auch Wassertransportpumpen für die Landwirtschaft entwickelt, um Wasser dahin zu bringen, wo keines war, nämlich auf die Weiden. Dafür hat sich bei den Kundinnen und Kunden eingebürgert: „Ich brauche noch mal so eine OASE-Pumpe!“

Sehr schöne Geschichte!

Beim Namen OASE ist es geblieben, weil wir den Gedanken lieben, Orte zu schaffen, die mit einer Oase vergleichbar sind. Es ist ein schönes Bild für die Gestaltung von Lebensraum mit Wasser. Deswegen haben wir den Namen auch nicht geändert, aber ein neues Element hinzugefügt: den Flow. Das zuletzt existierende Logo, eine geschwungene Schreibschrift mit zwei Wassertropfen und dem Claim „Living Water“, war 2006 eingeführt und von Peter Schmidt entworfen worden, um das Emotionale stärker zu betonen. Seitdem hat sich das Unternehmen stark weiter entwickelt. Es kamen die Aquarien dazu, der Professional-Bereich, die Wassertechnologie und vieles mehr, was über technische Lösungen für den Außenbereich hinausgeht. Aktuell bestand die Aufgabe darin, eine moderne Markenidentität zu schaffen, die all dem gerecht wird. Und alles, was wir tun, ich betone das immer wieder, soll einen Mehrwert bieten, den wir den Flow nennen. Unter Flow verstehen wir einen Zustand, in dem man weder über- noch unterfordert ist, oder, ganz konkret, einen Lebensraum, in dem alles passt, alles stimmig ist. Entsprechend wurde auch die Unternehmens-Vision formuliert: „We create the right flow.“

Ein hoher Anspruch.

Wenn Menschen in ihrer Lebensumgebung mit Wasser in Kontakt kommen, sinken die Stresshormone und es werden Glückshormone ausgeschüttet. Es gibt immer mehr neurowissenschaftliche Studien, welche dies belegen. Und genau diese Mischung aus Anwendung und positiver Wirkung streben wir an, um in den Flow-Zustand zu kommen – an einem Rückzugsort, beim Treffen mit Freunden oder auf einem öffentlichen Platz. Diesen Anspruch verbinden wir mit allem, was wir tun. Deswegen reden wir über das Erlebnis und davon, wie wir eine möglichst ideale Gesamtgestaltung hinbekommen. Wir haben uns lange Gedanken darüber gemacht, wie wir den Flow grafisch gestalten können und geschaut, welche Symbolik von Wasser es eigentlich gibt. Am Ende sind wir bei der Alchemie gelandet.


Wenn Menschen in ihrer Lebensumgebung mit Wasser in Kontakt kommen, sinken die Stresshormone und es werden Glückshormone ausgeschüttet.


Braucht es den Hinweis auf den Flow und die Alchemie?

Es ist unsere Haltung, die daraus spricht. Es ist für uns aber völlig in Ordnung, wenn die Marke leicht verständlich ist und die Leute uns mit dem Gesamterlebnis verknüpfen. Die Marke soll ja eine klare, belegbare und aufzuladende Identifikationsleistung bieten. Es wird eine Zeit kommen, da kann der Flow alleine stehen und alle werden wissen: Damit ist OASE und damit ist ein tolles Erlebnis im Zusammenhang mit Wasser gemeint. Aus meiner Sicht werden Marken immer dann magisch, wenn man ihre Substanz herleiten kann. Ich möchte, dass alle, die die Marke sehen, die Marke sofort verstehen und darüber hinaus die Gelegenheit haben, sie mit weiteren Facetten anzufüllen.


Die Marke soll ja eine klare, belegbare und aufzuladende Identifikationsleistung bieten.


Hilft Ihre Technik mir als Kunde, zum Magier zu werden?

Wir sagen selbst gern über uns: Von Haus aus sind wir Techniker, im Herzen Komponisten. In der Alchemie steht für Wasser ein Dreieck, dessen Spitze nach unten zeigt. In Kombination mit dem Flow-Gedanken ist dann das neue Zeichen entstanden, in dem man ja auch eine Welle sehen kann. Für uns ist es aber mehr als das. Wenn wir transportieren können, was alles in der Marke steckt und die Menschen, die das Icon sehen, ein Flow-Gefühl haben, dann ist alles richtig. Wir sehen uns gern als Komponisten, die über das komplette technische Instrumentarium verfügen, um jede Komposition möglich zu machen. Nicht selten entsteht dabei auch etwas Magisches.

OASE beim German Brand Award 2022
OASE wurde beim German Brand Award 2022 mit „Gold“ ausgezeichnet.

Mehr über OASE

Hier geht es zur offiziellen Website von OASE.


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